Fremdes Leben erzählt von drei Jugendlichen. Sie zappen sich durch ihr Leben. Erzählen Geschichten. Von Freundschaft, Gewalt und Angst. Von ihren Träumen. Und von der Leere, die wie ein schwerer Schatten auf ihnen lastet und von der sie sich nur in kurzen Momenten befreien können.
Wie sieht das perfekte Leben aus? Und was hat das mit der Realität zu tun? Woran glaube ich eigentlich? Wohin kann ich flüchten, wenn mir alles zu viel wird? Und merkt eigentlich irgendjemand, wie anstrengend unsere Welt ist?
Die drei Protagonisten versuchen herauszufinden, was das Leben ihnen bieten kann. Sie träumen den Tod herbei, malen sich ihre Beerdigung aus und wollen doch eigentlich nur leben. Und einfach glücklich sein. Einfach glücklich sein? So driften sie durch den Alltag. Driften ab. Lachen und werden ausgelacht. Bis zur Erschöpfung. Bis alle Sicherungen durchbrennen. Bis zum Amok?